Standort Friedrichstadt: Haus P wird saniert und erweitert

Dresden

Das Sächsische Staatsministerium für Soziales und gesellschaftlichen Zusammenhalt hat die Sanierung und Erweiterung von Haus P am Standort Friedrichstadt in das Krankenhaus‐Investitionsprogramm des Freistaats Sachsen aufgenommen. Für eine der größten Einzelinvestitionen in der Geschichte des Städtischen Klinikums Dresden stehen damit Landesfördermittel in Höhe von 73 Millionen Euro zur Verfügung. Einschließlich der Träger‐ und Eigenmittel von Stadt und Klinikum können insgesamt 91 Millionen Euro investiert werden, um das historische Klinikgebäude Haus P zu modernisieren und mit einem Teilneubau für fortschrittliche medizinische Versorgung zu erweitern. Der Baustart ist für Anfang 2025 geplant.
Vier Stationen mit jeweils 35 Betten, ein ‐Bereich, 13 stationäre Dialyseplätze sowie Funktions‐, Untersuchungs‐ und Behandlungsbereiche sind in dem sanierten und erweiterten Haus P vorgesehen. Mit den Denkmalschutzbehörden der Landeshauptstadt Dresden und des Freistaates Sachsen ist dabei ein guter Kompromiss gefunden worden: Die historische Fassade des Klinikgebäudes von 1869 bleibt erhalten, im Inneren wird das Haus umfassend saniert, der Brandschutz an neuste Erfordernisse angepasst, der Erweiterungsbau zum Rosengarten rundet Haus P architektonisch ab, verbessert die Erschließung und schafft optimale Behandlungsbedingungen. Damit gewinnt das Klinikum ausreichend Raum und kann mehrere internistische Fachrichtungen unter einem Dach konzentrieren und zeitgemäße klinische Strukturen realisieren – für bestmögliche und modernste medizinische Versorgung.
Übersichtliche und großzügige Raumkonzepte ermöglichen reibungsloses und flexibles Arbeiten, angepasst an die medizinischen Bedarfe der Patientinnen und Patienten. Dies trägt dem auf das Jahr 2035 ausgerichteten medizinischen Zielbild des Städtischen Klinikums Rechnung.

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Abb. Visualisierung: WÖRNER TRAXLER RICHTER PLANUNGSGESELLSCHAFT MBH